VON DER SCHWIERIGKEIT, ENTSCHEIDUNGEN ZU TREFFEN.

Der Kellner war schon da und hat versprochen, einfach nochmal wiederzukommen.
Deine Begleitung weiß schon längst, was er:sie will.
Alles scheint nur auf dich zu warten.
Du starrst auf die Karte:
Wie sollst du dich nur entscheiden?
Willst du eine Vorspeise, oder doch nur ein Hauptgericht?
Und wenn, dann welche/s? Und falls beides, in welcher Kombination?
Später wirst du wahrscheinlich nicht glücklich sein mit deiner Entscheidung und das Gefühl haben, du hättest das andere Gericht wählen sollen - oder das deines Gegenübers.

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Entscheidungen sind komplex für dich, selbst bei (vermeintlichen!!) Kleinigkeiten.
Es fällt dir schwer zu spüren, was du willst -
umso schwerer, je höher der (angenommene oder reale) Druck ist: Besonders schlimm ist es, wenn andere Menschen dabei sind (die meistens viel schneller & klarer wissen, was sie wollen). Und noch schlimmer ist es, wenn es um gemeinsame Vorhaben geht - wenn deine Wahl also Einfluss auf andere wird. Du kannst es einfach nicht klar spüren:
Was du willst. Was dir guttut. Und was nicht.

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Was du dafür umso mehr und haargenau spürst:
Die erst leise, dann wachsende Ungeduld deines Gegenübers.
Das aufrichtige Unverständnis - das kann doch nicht so schwer sein...?
Oft machst du dann einfach das, was die andere Person möchte. Manchmal fühlt sich das dann okay an - und oft eher nicht so.
Oder du willst für dich einstehen und äußerst deine Vorliebe schließlich - doch dann verbringst du oft Stunden damit, ein schlechtes Gewissen zu haben und dich zu fragen, ob das jetzt für die andere Person WIRKLICH okay war? So dass du es auch nicht genießen kannst, wenn es genau nach dir geht.

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Dich FESTLEGEN fühlt sich schnell wie Gefangensein an: Deswegen ist es fast schon egal, wofür du dich entscheidest, denn es fühlt sich einfach alles falsch an.

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Kennst du das auch? Dies war jahrelang mein Lebensgefühl: Überforderung, wenn ich wissen sollte (!), was ich wollte und was mir guttat. Meine Freunde haben mich irgendwann liebevoll "Miss Entscheidung" genannt - während sich für mich alles nach "Missentscheidungen" angefühlt hat...
Heute fallen mir Entscheidungen leicht - weil ich mich gut spüren kann.
Weil ich meine Schuldgefühle transformieren konnte.
Weil ich gelernt habe zu VERKÖRPERN und tief zu fühlen, dass ich nicht mehr gefangen bin: Weder in mir noch neben anderen. Noch vor irgendeinem Teller :)

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DEINE Freiheit zurückzugewinnen, allein und neben anderen, kann ich dich begleiten! Der Weg führt über deinen Körper: Du lernst, wie du dich wieder tiefer spüren und somit genussvoll Entscheidungen treffen kannst: FÜR statt gegen DICH. Große und kleine.

Be YOUR Star und DARE & SHINE!
Deine Stella.

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DIR SELBST FREMD SEIN.

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